allerorten

Immer und überall...

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Manchmal hat man so viel zu tun, dass man am liebsten überall wäre, eben allerorten.

Bedeutung von „allerorten“

Nun, diesen Begriff richtig zu interpretieren ist jetzt nicht unbedingt schwer. Er setzt sich aus „aller“ (alles) und „orten“ zusammen und heißt genau das: überall, an jedem Ort.

Wer „allerorten zu tun“ hat, der ist wohl tatsächlich vielbeschäftigt, hat überall zu tun oder kommt zumindest weit herum.

Seine Hochzeit hatte dieses Wort Ende des 19. Jahrhunderts. Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts gilt es als leicht veraltet und findet sich eher in romantischen Gedichten und leichter Prosa wieder.

Wortherkunft

Darüber lässt sich leider nicht viel sagen, denn die genaue Etymologie ist unbekannt. In alten Wörterbüchern und Schriften taucht es das erste Mal gegen 1700 auf.

Worttrennung

  • al·ler·or·ten

Aussprache (nach IPA)

  • ˈalɐˈʔɔʁtn̩

Beispielsätze

Pferdekutschen werden allerorten durch moderne Automobile ersetzt.

Allerorten finden sich erste Zeichen des Frühlings.

Die Hochzeit des Königs war allerorten das Gesprächsthema Nummer eins.


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